Donnerstag, 3. März 2016

Alligatoren als Beschützer

Eine Studie der University of Florida hat nun ergeben, dass, im Austausch für Schutz gegen andere Räuber, Alligatoren von brütenden Vogelkolonien einen Teil ihres Nachwuchses zum Fressen bekommen.

Untersucht wurde der Gesundheitszustand von Alligatoren welche derartige Kolonien in ihrem Revier haben und welche die keine brütenden Vögel in der Nähe haben. Alligatoren mit Kolonien befanden sich dabei in einem deutlich besseren Ernährungszustand.

Die Vögel haben dabei ebenfalls den Vorteil vor Nestplünderern, wie beispielsweiße Waschbären, sicher zu sein. Diese würden ansonsten den kompletten Nachwuchs gefährden. Die meisten Vogelpaare brüten demnach mehr Eier aus als sie später Küken versorgen könnten. "Überschüssiger" Nachwuchs fliegt irgendwann von alleine aus den Nestern und wird am Boden von den wartenden Echsen gefressen.

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